1. Juli 2025. Ein Sommertag in Europa. Die Thermometer zeigten hohe Temperaturen an, aber unter den Gästen der Feier herrschte ein angenehmes Klima, so dass die einzige Hitze aus Gründen der Freude entstand. Vier Jubilarinnen wurden von einer angenehmen Temperatur verwöhnt, und die Anwesenheit von Freunden sorgte für Gemütlichkeit und Wohlbefinden.
Die Veranstaltung fand in Beugen statt, wo Schwester Imelda Bieger und Frau Lilian Koks alle Gäste mit Freude begrüßten, insbesondere die Jubilarinnen: Schwester M. Desiree, 70 Jahre Ordensleben, Schwester Magdalien und Schwester Jeannetti, beide 65 Jahre Ordensleben, und die Mitarbeiterin Frau Carla Roeven, 40 Jahre Dienst bei den Schwestern.
Die Feier begann um 10.30 Uhr mit der Eucharistiefeier, geleitet vom Zelebranten Pater Jo Janssen und begleitet vom Pianisten Dré Gommans.
Das Thema der Feier lautete: „Mit Dankbarkeit der Vergangenheit gedenken und in Hoffnung weitergehen“. In seiner Predigt betonte der Priester, dass wir durch unseren Glauben an die Göttliche Vorsehung an Gottes Schöpfungsplan teilhaben. Deshalb dürfen wir nicht in der Vergangenheit verweilen oder in der Gegenwart versinken, vielmehr müssen wir uns auf die Zukunft zubewegen. Durch ihren Dienst und ihre Berufung haben die Jubilarinnen Gott ihr ganzes Leben lang in verschiedenen Lebensbereichen mit ihrer je eigenen Originalität gedient.
Der „Lichtritus“ während der Liturgie - sieben brennende Kerzen, begleitet von existenziellen Gebeten - betonte unsere Dankbarkeit gegenüber Gott für das Licht des Lebens und für die Möglichkeiten des Dienstes und der Gnade, die wir in jedem Lebensabschnitt erhalten.
Im Festsaal trugen Schwester Imelda, Schwester Cornelia und Frau Lilian kurze Episoden aus dem Leben der vier Jubilarinnen vor. Im Laufe des Festtages gab es Kaffee/Tee und Kuchen sowie ein leckeres Mittagessen. Alle Überraschungen brachten Freude und Zufriedenheit! Frau Edith komponierte mit großem Talent Lieder, die auf die Jubilarinnen anspielten, und sang für jede von ihnen persönlich; sie brachte auch alle Mitfeiernden zum Singen.
Im Laufe des Tages gab es zahlreiche Momente der Zuneigung, Dankbarkeit und Freude, die den Tag unvergesslich machten.
Die geehrten Schwestern nutzten den Jubeltag als Anlass, ihr missionarisches Engagement zum Ausdruck zu bringen: Sie verzichteten auf Geschenke und nahmen stattdessen Spenden entgegen für den neuen Sendungsauftrag in São Tomé und Príncipe; dort hat die „Provinz der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung in Brasilien“ eine neue Mission begonnen.
So gehen das Leben und die Sendung weiter, immer im Vertrauen auf die Gegenwart des dreifaltigen Gottes!
GENERALAT DER SCHWESTERN VON DER GÖTTLICHEN VORSEHUNG
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